Franz Leinfelder
Franz Leinfelders Vater Franz Xaver war Landwirt und Kunstmaler. Der auf einem Bauernhof in Haan an der Schnittstelle Rheinland/Bergisches Land aufgewachsene Franz folgte einerseits den väterlichen Spuren, denn auch er schaffte den Spagat zwischen seriöser Arbeit als freischaffender Ingenieur und künstlerischer Schaffensfreude. Aber während der Künstler-Vater räumlich und thematisch in der Bergischen Heimat verweilte, bereiste der Sohn die Welt, sammelte Eindrücke und hinterließ dort Spuren.
Mit Ateliers in Monheim und Langenfeld folgte er seinen rheinischen Neigungen, der Fleiß und die Ernsthaftigkeit der „Bergischen“ gingen dabei nicht verloren. „Leidenschaft und Schaffenskraft“, werden ihm von vielen Kunstkennern bescheinigt. Seit seinen Anfängen bedient er sich immer wieder neuer Techniken, Arbeitsmethoden und Materialien. Zeichnungen, Karikaturen, gewaltige Bilder, reliefartige Arbeiten mit Fundstücken bis zu großflächigen Schweißarbeiten zeugen von einem fleißigen fast ruhelosen Kunstschaffenden. Seine drei überdimensionalen „Schwaadlappen“ begrüßen die Gäste Langenfelds auf ihrem Weg von der A 3 in die Innenstadt.
Portfolio Franz Leinfelder