Horst Gläsker

Einen echten „Allrounder“ könnte man vereinfachend den in Herford geborenen Künstler nennen. Sein beeindruckendes Gesamtwerk ist eine Symbiose aus Musik, Tanz, Theater, Zeichnung, Malerei, Bildhauerei, Installation und Architektur. Von 1973 bis 1979 studierte der gelernte Schaufenstergestalter an der Kunstakademie Düsseldorf. 1980 erfolgten seine ersten Ausstellungen, 1987 entstand sein erstes Kunstwerk im öffentlichen Raum mit „Faust II Sonnenaufgang und Himmelsgewässer“, ein Wand- und Brunnenmosaik in der Landeszentralbank, Frankfurt/ Main.

In den Jahren 1983 bis 2006 erfüllte er zahlreiche Lehraufträge, unter anderem an der Kunsthochschule Kassel und am Savannah College of Art und Design in Georgia, USA.

Das gute Verhältnis Gläskers zum SCHMEES-Standort Langenfeld beruht auch auf der räumlichen Nähe zu Düsseldorf, wo der Künstler lebt und arbeitet. Kein Wunder, dass zwei seiner Werke in Langenfeld zu sehen sind, der „Weltenspiegel“ (2008) an der St. Martinus-Kirche und das Wandrelief „Chaos und Ordnung“ (2001) am Kulturzentrum.

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